Familie

Papa an der Wickelfront

Allein bei dem Titel muss ich schon schmunzeln. Wem von euch geht es da genauso? Zuerst einmal muss ich sagen ich liebe meinen Mann wirklich sehr. Und ich hoffe er nimmt mir das an dieser Stelle nicht übel 😉. Aber was das Wechseln der Windeln betrifft ist sein Einfallsreichtum an Ausreden um sich zu drücken endlos. Vor allem was das Wechseln der Kackibomben betrifft. Wenn er könnte würde er einen Stahlhelm auf dem Kopf tragen und eine kugelsichere Weste. Diese wäre ausgerüstet mit einem erste Hilfe Kid bestehend aus Raumspray , Wäscheklammern, Handschuhe, Kneifzange und noch mehr Raumspray 😂. Sonderspezial Einsatz Code Red 😂🤣. Nach erfolgreicher Entschärfung kommt er mit einem zufriedenen Grinsen aus dem Kinderzimmer. Stolz wie Oskar 🤣 wird die Pampers mit einem Dunking in den Windeleimer befördert. Gefolgt von einem Siegesausruf Wuuuuuhuuuuuaaaa wer ist der Beste? … Papa ist der Beste!!! oh jea oh jea
Der Wickeltisch schaut anschließend aus als wäre ein Tornado darüber weggefegt. Feuchttücherbox offen, Feuchttücher fliegen herum, Windeleimer offen … aber wer kann seinem Mann nach diesem Erfolgserlebnis schon böse sein 😉.
Verrückt ist auch das er mich jedes Mal fragt wo die Bodys liegen. Augen rollen … ernsthaft … da wo sie beim letzten Mal auch schon gelegen haben. Und bei dem Mal davor und davor ….als hätte ich nichts anderes zutun, als ständig Klamotten und Gegenstände von A nach B umzuräumen. Mittlerweile glaube ich allerdings er macht das mit Absicht um mich zu ärgern.
Nun mal ehrlich, ich bin gegen den Stinkigeruch auch nicht resistent. Und ab und zu würden auch ich gerne die Flucht ergreifen. Windelwechseln zählt ganz bestimmt auch nicht zu meinen Lieblingsaufgaben. Nop, ich mache nur nicht so ein Drama daraus.

Bild Quellenangabe: „Paul Bradbury/Caia Image – stock.adobe.com

Ein Kommentar

  • Marco

    Da kann ich als Vater nur sagen: ja es ist sehr schwer, diesen Geruch zu ertragen. Aber es ist das eigene Kind. Irgendwie macht es dann weniger aus. Und ehrlich gesagt, man gewöhnt sich auch etwas dran.

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